Mitgliederversammlung bestätigt die Arbeit des Landesvorstandes im Geschäftsjahr 2014
Magdeburg, 18.04.2015: Trotz strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen, waren Vertreterinnen und Vertreter aus 27 Lebenshilfevereinigungen aus Sachsen-Anhalt der Einladung des Landesvorstandes zur diesjährigen Mitgliederversammlung gefolgt. Damit waren zwei Drittel der Mitgliedsorganisationen der Lebenshilfen aus unserem Bundesland in der Landesgeschäftsstelle in Magdeburg vertreten. Zu einem Grußwort hatte der Vorstand der Lebenshilfe Sachsen-Anhalt, den Vorsitzender des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt e.V. - Prof. Dr. Ulrich Wendt eingeladen.
.Prof. Wendt stellte in seinen Ausführungen die Bedeutung der Lebenshilfe als Träger insgesamt aber auch als Eltern- und Selbsthilfeverband deutlich heraus. Gleichzeitg bekräftigte er, dass nur eine enge und abgestimmte Zusammenarbeit zwischen den Verbände dazu beitragen wird, dass die gemeinsamen Zielstellungen erreicht werden können.
In ihrem Bericht informierte Waltraud Wolff (Vorsitzende der Lebenshilfe Sachsen-Anhalt e.V.) ausführlich über die Arbeitsschwerpunkte des Verbandes im Geschäftsjahr 2014. Insgesamt kann der Landesvorstand auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. Mit den acht Newslettern „LEBENSmomente“ wurde ein besonderes Ausrufezeichen gesetzt. Diese Arbeit hat einen nicht unerheblichen Beitrag dazu geleistet, dass der sogenannte Fördergruppenerlass im Jahr 2014 angepasst wurde. Mit der nunmehr vorliegenden Veränderung ist es zukünftig auch Nutzerinnen und Nutzern der Fördergruppen möglich, ein unterstütztes Wohnangebot unter Beibehaltung der Tagesstruktur (Fördergruppe) in Anspruch zu nehmen.
In den Diskussionen und Wortbeiträgen zu einzelnen Tagesordnungspunkten, wurden sehr ausführlich über die zukünftigen Arbeitsschwerpunkte des Landesverbandes beraten und diskutiert. Der Landesverband – so die Forderung der anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsorganisationen - muss auch in den kommenden Jahren Akzente setzen und die Positionen der Lebenshilfen offensiv gegenüber den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung vertreten.