Quelle: Lebenshilfe/David Maurer

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Familienratgeber

Bundesvorsitzende Ulla Schmidt besucht „Haus der Lebenshilfe“ in Magdeburg

DSC 0103Magdeburg, 15.09.2014: Auch in Magdeburg konnte sich Ulla Schmidt – Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. – davon überzeugen, dass die Lebenshilfen in Sachsen-Anhalt mit ihren Angeboten und Diensten sich den verändernden Herausforderungen stellen. Gemeinsam mit Waltraud Wolff, Landesvorsitzenden der Lebenshilfe, Burkhard Lischka (Mitglied des Deutschen Bundestages) und Katrin Budde (Mitglied des Landestages von Sachsen-Anhalt) besuchte sie die Lebenshilfe Werk Magdeburg gGmbH. Das Haus der Lebenshilfe in der Leipziger Straße in Magdeburg, ist ein sehr gutes Beispiel. Die Lebenshilfe-Werk Magdeburg gGmbH hat hier, im Zentrum der Landeshauptstadt einen Standort gefunden, mit dem sie im Sozialraum präsent ist.

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Nicht nur die Angebote selbst, sondern auch die Dienstleistungen, die hier vorgehalten werden, sind ein wesentlicher Indikator für Teilhabe vor Ort. Neben der Werkstatt werden eine integrative Tagespflege für Senioren, aber auch ein Werkstattladen, die Textilreinigung und der Cateringservice im historischen Rayonhaus vorgehalten. Die Ambulanten und familienentlastenden Dienste  der Lebenshilfe-Werk Magdeburg gGmbH ergänzen und vervollständigen die Angebote an diesem Standort. Heike Woost, Geschäftsführerin der Lebenshilfe-Werk Magdeburg gGmbH machte deutlich, dass die Lebenshilfe in Magdeburg ihre Angeboten stets in zentralen Lagen der Landeshauptstadt vorhält. „Dies ist für uns ein wesentlicher Aspekt von Teilhabe und Inklusion“ so Heike Woost.
Aber auch die Frage des Wahlrechts sollte in der Beratung thematisiert werden. Es ist eine klare Forderung der Lebenshilfe. Alle Menschen mit Behinderung sollen wählen dürfen. Bisher sind u.a. Menschen, die eine Betreuung in allen Angelegenheiten haben vom Wahlrecht ausgeschlossen. Hier besteht Konsens, dass eine Veränderung zwingend notwendig ist. Seit Jahren ist dies auch ein Thema in der Lebenshilfe in Magdeburg. Heike Woost machte deutlich, dass gerade die Gremien der Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter sich intensiv mit politischen Fragen auseinandersetzen, die sie selbst betreffen. Burkhard Lischka, Mitglied des Bundestages, verwies in diesem Zusammenhang auf den klaren Auftrag, der im Koalitionsvertrag hinterlegt ist. Hier soll und wird es Änderungen im Sinne der derzeit ausgeschlossenen Menschen geben.

Auch die Veränderungen, die mit der Reform der Eingliederungshilfe verbunden sind, können erhebliche Konsequenzen für Menschen mit Behinderung mit sich bringen. Hier gilt es, unsere Erfahrungen einzubringen und unsere Forderungen deutlich zu artikulieren. In diesem Prozess ist es umso wichtiger, dass die Lebenshilfen auf der Orts-, Landes- und Bundesebene stärker vernetzt und ihre Arbeit intensivieren.

 

 

 

 

 

 

 

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